Dein einfacher Einstieg in die Welt des dezentralen Internets – keine Tech-Vorkenntnisse nötig!
Jeden Tag gibt’s eine neue Hiobsbotschaft aus der Welt der BigTech. Das kann niemand mehr hören. Andererseits haben wir uns ja auch an den praktischen Einsatz von Social-Media-Plattformen gewöhnt. Es ist der schnellste und einfachste Weg, um mit einer Gruppe von Menschen, einem Netzwerk oder der eigenen Community zu kommunizieren.
Medien, die das früher übernommen haben, gibt’s nicht mehr. Wie können wir sicherstellen, dass wir uns frei austauschen können, ohne dass Algorithmen uns gegeneinander aufhetzen oder wir unsere privaten Daten preisgeben müssen?
Es gibt tatsächlich ein Werkzeug, mit dem wir die Welt besser machen können.
Das Fediverse: Ein offenes Ökosystem
Das Fediverse, ein Kofferwort aus „Federation“ (Föderation) und „Universe“ (Universum), ist da ganz anders. Es ist keine einzelne Plattform, sondern ein riesiges Netzwerk aus vielen kleinen, unabhängigen Plattformen, die alle miteinander reden können. Denk an E-Mails: Du kannst eine E-Mail von deinem Gmail-Konto an jemanden schicken, der eine Outlook-Adresse hat. Genauso funktioniert das Fediverse! Ob du nun auf Mastodon Beiträge teilst (ähnlich wie Twitter), auf Pixelfed Fotos postest (wie Instagram) oder auf PeerTube Videos hochlädst (wie YouTube) – du kannst mit Nutzern auf anderen Plattformen innerhalb des Fediverse interagieren.
Das Schöne daran ist: Es gibt keinen zentralen Kontrollpunkt. Jede dieser kleinen Plattformen, auch Instanz genannt, wird von jemandem betrieben – das kann eine Privatperson sein, ein Verein oder eine Organisation. Das bedeutet weniger Macht für große Konzerne und mehr Selbstbestimmung für dich. Wenn dir eine Instanz nicht gefällt, ziehst du einfach zu einer anderen um und nimmst deine Freunde mit – ja, das geht!
Dein Zuhause für echtes Community-Building
Genau hier liegt die wahre Stärke des Fediverse: im Community-Building. Weil die Instanzen kleiner und oft themenspezifischer sind, findest du hier Gleichgesinnte viel einfacher. Statt in einem Meer von Millionen Nutzern unterzugehen, triffst du auf Communities, die sich wirklich für deine Interessen begeistern. Ob es um Outdoor-Abenteuer, Programmieren, Kunst oder Nachhaltigkeit geht – im Fediverse gibt es für fast jedes Thema eine lebendige Community.
Diese dezentrale Struktur fördert ein viel gesünderes Miteinander. Es gibt oft eine stärkere Moderation durch die Instanzbetreiber und die Möglichkeit, Instanzen zu blockieren, die schädliche Inhalte verbreiten. Das Ergebnis? Ein freundlicherer, respektvollerer Austausch und eine echte Atmosphäre des Community-Buildings, in der sich jeder willkommen fühlen kann.
Bist du bereit, diese neue Art des Internets zu entdecken und Teil einer aktiven Community zu werden? Dann tauche ein ins Fediverse: https://jointhefediverse.net/?lang=de-de
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